Studienarbeit von Robert Jagst aus dem Projektseminar » Gestalten mit Licht« von Prof. K.-E. Carius

Robert Jagst simuliert den Schaden einer Leuchtstoffröhre und benennt den Vorgang mit dem Begriff, der diesen bezeichnet. Unregelmäßiges Flackern des Anfangsbuchstaben mit entsprechenden Kurzschlussgeräuschen, ein Zischen und "Brenzeln", lassen den vorgetäuschten Defekt authentisch erscheinen. (Die Animation dieser Website stellt vereinfacht das Flackern nach.) Durch die spiegelnde Fläche wird das Objekt räumlich ausgeweitet. Der Betrachter ist stets Teil des Objekts. Hinter der spiegelnden Fläche verbirgt sich ein vom Studenten programmierter Microcomputer, der die Stromimpulse für den Anfangsbuchstaben D steuert.

DEFEKT, Edelstahl, spiegelpoliert, 200 x 130 x 18 cm, Leuchtröhren mit Microcomputer-Steuerung.
© Eintragung in das Musterregister unter Nummer  404 01 849.1

Foto:
M. Koopmann